25.08.2019
Programm am Freitag, den 19.07.2019 im Theater ULM:
Ab 7.30 Uhr Aufbau der einzelnen Gruppen
09 Uhr: Begrüßung
09.05 Uhr: Schubart Gymnasium
09.25 Uhr: Gespräch
09.35 Uhr: Lessing Gymnasium
09.55 Uhr: Gespräch
10.05 Uhr: Pause
Abbau Lessing
Aufbau Montessori Schule
10.20 Uhr: Montessori Schule
10.40 Uhr: Gespräch
10.50 Uhr: Pause
Abbau Montessori
Aufbau Spitalhof GMS
11.05 Uhr: Spitalhof GMS
11.25 Uhr: Gespräch
11.35 Uhr: Pause
Abbau Spitalhof GMS
Aufbau Kepler Gymnasium
12.35 Uhr: Kepler Gymnasium
12.55 Uhr: Gespräch
13.05 Uhr: Pause
Abbau Kepler
Aufbau Waldorfschule
13.20 Uhr: Waldorfschule am Illerblick
13.40 Uhr: Gespräch
13.50 Uhr: Pause
Abbau Waldorfschule
Aufbau Albert-Einstein-Gymnasium
14.05 Uhr: Albert-Einstein-Gymnasium
14.30 Uhr: Gespräch
Abschluss
Am 19.07.2019 lautete das Motto im Theater Ulm:
Short Cuts / Zeigt uns, wie ihr arbeitet / Präsentationszeit 20 Minuten und Nachgespräch über eure Arbeit.
Das klang gut und wir waren dabei. Wir, das ist die Theater-AG 2018-19 des Albert-Einstein-Gymnasiums: Cira Scherenberber 8e, Janik Piehler 9d, Leonie Wangler 10c, Alina Dostal 10d, Leonie Steuernagel 10d, Berke Yavuz 10d, Julius Hamich 10e, Robin Schmitz 10e, Joshua Schmitz J2
Leitung: Ulrike Becker
Musikalische Begleitung: Matthias Kamp
Auf dem Plan stand dieses Jahr ein Versuch mit biographischem Theater. Über viele Übungs- und Spielformen, kreatives Schreiben und Experimentieren kamen unzählige sehr persönliche und emotionale Geschichten zutage – und so manche AG-Stunde wird unvergessen bleiben. Doch wie soll man so persönliche Erinnerungen spielen und vor allem welche? – Es waren zu viele und zu intensive und die Entscheidung nicht leicht. So experimentierten wir mit unserem vielfältigen Material. Auch ein Coaching mit der Theaterpädagogin Charlotte van Kerckhoven vom Theater Ulm und später ein beratender Unterrichtsbesuch der Theatermultiplikatorin am RP, Frau Goller-Bertram, bestärkten uns letztendlich in unserem Vorhaben.
Konkret wurde es im Kloster Bonlanden. An drei Tagen und langen Abenden im Kloster in der Turnhalle mit Theaterbühne und mit sehr inspirierender, harter Arbeit, Krisen und sehr viel Spaß nahmen die Ideen Gestalt an. Und wir brauchten emotionalen Abstand, um unsere Geschichten auch spielen zu können: Es wurde die Rahmenhandlung, ein Klassentreffen nach 20 Jahren, erfunden und damit eine zeitliche Distanz geschaffen und die Distanz durch erfundene Figuren/Rollen.
Das Ergebnis:
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Ein Klassentreffen nach 20 Jahren Abi. Ein großes Hallo und Erinnerungen. Eine Zufallsgemeinschaft, zufällige Begegnungen und Erlebnisse, Mosaiksteine, die vergessen werden oder auch nicht, aber unser Leben irgendwie prägen. Biographische Splitter ergeben fiktive Szenen - aus unserem Leben.
Und es war ein voller Erfolg, die Zuschauer und Theaterpädagogen waren begeistert. Last im Programmablauf – but not least! Ganz im Gegenteil!