Name | Fächer |
---|---|
Frau Acksteiner | Bio / E |
Frau Engstfeld | Bio / M / NWT |
Frau Göbel | Bio / M |
Frau Götzfried | Bio / Ch |
Frau Lukas | Bio / E |
Frau Lutz | Bio / M |
Frau Mall | Bio / Sp / Ital |
Herr Meisl | Bio / M |
Frau Paulus-Weik | Bio / BK |
Frau Pfeiffer | Bio / M |
Herr Pfister | Bio / Ch |
Frau Rist-Marek | Bio / M |
Frau Ruppert | Bio / Ch |
Frau Scheffler | Bio / M / Inf |
Frau Schilling | Bio / Ch |
Herr Schmid | Bio / Ch |
Frau Treskatis | Bio / Sp |
Frau Vöhringer | Bio / Ch |
Herr Werner | Bio / Ch |
Frau Wysocki | Bio / Ch |
Das Albert-Einstein-Gymnasium – eines von fünf Kompetenzzentren für Life Sciences am RP Tübingen und Teil der Initiative „Faszination Technik“ der IHK Ulm
In der Folge von NUGI und veranlasst durch den Bildungsplan wurden vom RP Tübingen fünf Kompetenzzentren ausgesucht, die ein molekularbiologisches Praktikum für auswärtige Schulen anbieten.
Dieses Praktikum wäre am Albert-Einstein-Gymnasium ohne unsere Sponsoren, vor allem der IHK Ulm, die das Kompetenzzentrum am Albert-Einstein-Gymnasium bis zum Schuljahr 2015/16 und ggf. darüber hinaus finanziell unterstützt, nicht denkbar. Aufgebaut wurde das Schülerpraktikum mit Mitteln der Robert-Bosch-Stiftung und der Unterstützung von NUGI sowie der Universität Tübingen.
Die fünf Kompetenzzentren sind:
Im angebotenen Schülerpraktikum wird ein Restriktionsverdau (RFLP-Praktikum, sprich „Riflip“ – siehe Reiter oben) durchgeführt. Dazu müssen die Schüler einer unbekannten DNA-Probe drei möglichen Alternativen zuordnen. Dazu werden ihnen die drei bekannten DNA-Proben aus Bakterien (Plasmide) übergeben. Diese Proben werden zusammen mit der unbekannten Probe mit Hilfe einer molekularen Schere (Restriktionsenzym) geschnitten und in einem elektrischen Feld aufgetrennt (Gelelektrophorese).
Am Ende werden die DNA-Proben gefärbt. Die drei bekannten DNA-Proben werden mit der unbekannten Probe („Täterplasmid“) verglichen.
In den allermeisten Fällen gelingt die Zuordnung.
Ein Beispielergebnis sehen Sie links (die Aufnahme wurde durch die großzügige Spende einer Geldokumentationsanlage durch den Verein der Freunde des AEG und die Sparkassenstiftung, vermittelt durch NUGI, ermöglicht).
Schülerorientiertes RFLP-Praktikum (Restriktionsverdau)
Das Albert-Einstein-Gymnasium ist ein Kompetenzzentrum für Life Sciences. In unserem S1-Labor wird für Schülerinnen und Schüler anderer Gymnasien der Region ein von der IHK Ulm finanziertes Praktikum zum Erlernen der Grundlagen der Biotechnologie angeboten. Das Praktikum ist kostenlos.
Ablauf des Praktikums
Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler der Kursstufe mit Grundwissen aus der Angewandten Biologie
Ort: S1-Labor am Albert Einstein Gymnasium (gegenüber dem Lehrerzimmer die Treppe hinunter gehen und rechter Hand nach hinten laufen)
Dauer: Beginn ist um etwa 8 Uhr (genauer Termin nach Absprache)
Betreuung: Das Praktikum wird von einer Lehrkraft des Mikrobiologie-Teams geleitet
Terminfindung: Ansprechpartner: Hr. Werner
Wichtig: Jedes Schuljahr haben wir eine begrenzte Anzahl an Praktikumsterminen, die wir anbieten können.
Deswegen: rechtzeitig melden! Bitte bringen Sie die ausgedruckten Praktikumsunterlagen (Schülersatz) mit. Ein vorheriges Durchlesen ist nicht erforderlich.
Impressionen aus dem Praktikum (Fotos: Alexander Bruns):
Herzpräparation Klasse 7
Das menschliche Herz ist vergleichbar mit dem eines Schweins. Deswegen wird in Klasse 7 oft eine Herzpräparation als Praktikum mit den Schülern und Schülerinnen durchgeführt. Hierbei werde z.B. solche Fragen geklärt:
Die Zelle-Projektarbeit Klasse 5
Lebewesen bestehen aus Zellen. Doch wie sind diese aufgebaut? Was unterscheidet die tierische von der pflanzlichen Zelle? Wieso sind Pflanzen grün? Mit all diesen Fragen beschäftigen sich unsere Fünftklässler im Biologieunterricht.
Diese Fragen beantworteten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a im November auf verschiedenen Postern. Hier zwei sehr gelungene Beispiele:
Der Ursprung der Life Sciences am Albert-Einstein Gymnasium und von NUGI liegt in einer Frage einer Kollegin an Herrn Dr. Stupperich von der Uni Ulm:
„Sag mal, was sind denn eigentlich die Kernpunkte aktuellster Biologie?“
Was darauf hin von der Uni Ulm initiiert wurde, sprengte die Grenzen eines kleinen Schulprojektes sofort und nachhaltig. Mit großem finanziellem Engagement der Fa. Ratiopharm, der Stadt Ulm und weiterer Sponsoren wurde das AEG zum S1-Labor für molekularbiologische Versuche aufgerüstet.
Durch Lehrerfortbildungen im Labor von Dr. Stupperich an der Universität Ulm wurde dafür gesorgt, dass ein grundlegendes mikrobiologisches und molekularbiologisches Wissen für den Betrieb des NUGI-Stützpunkts sichergestellt ist.
NUGI hat sich inzwischen weiterentwickelt und längst schon Grundschulen und Schulen in Bayern erreicht.
Die NUGI-Initiative ist dezentral und modular aufgebaut. Im Mittelpunkt stehen Schüler, Referendare und Lehrer. NUGI möchte allen Schülern eine Gelegenheit bieten, die Biowissenschaften kennenzulernen.