Hinter den Kulissen des Tigerenten Clubs

Am Montag, den 16. Oktober 2023, fuhr die Klasse 6b des Albert-Einstein-Gymnasiums Ulm-Wiblingen zum Studio des Tigerenten Clubs nach Baden-Baden. Los ging das Abenteuer an der Bushaltestelle, da der Busfahrer uns zuerst nicht gefunden hatte. Die Klasse war aufgeregt und nervös. Die dreistündige Fahrt verlief reibungslos, bis wir in Baden-Baden nach dem Tunnel die Abzweigung nehmen mussten und die Beschilderung sagte, die Straße sei für Busse verboten. Doch mit viel Geduld und Karten-Kenntnis von Herrn Schlabach schafften wir es rechtzeitig.

Am Studio angekommen machten wir Bekanntschaft mit den vorherigen beiden Klassen, da an jedem Tag 2 Folgen der nächsten Staffel im SWR-Studio aufgezeichnet wurden. Während die Spielekinder und Background-Tänzerinnen zur Probe ins Studio mussten, bekamen die Anderen eine Führung durch das SWR-Funkhaus. Am Ende der Führung waren wir noch im „Green Screen“. Es war sehr lustig, weil man uns verschwinden lassen konnte, indem man das Grün durch ein anderes Bild ersetzte.
Nach zwei Proben der Spielekinder und der Background-Tänzerinnen ging es endlich für alle los! Beim ersten Spiel mussten die Spielekinder einem sich drehenden Nilpferd Bälle in den Mund werfen. Die Klasse feuerte sie lauthals an, doch für die erste Notbremse reichte es nicht. Auch beim Froschhüpfen hatte die andere Klasse aus Homburg mehr Glück. Doch beim dritten Spiel, dem Tischtennis-Pusten, erspielten wir die erste Notbremse. Auch beim vierten Spiel „Club Star“ holten wir den Sieg. Als Nächstes erwartete uns das Spiel „Wiss-Quiz“, bei dem Köpfchen gefragt war. Mit einer guten Absprache ging auch diese Runde an uns. Nun ging es an den sportlichen Teil. Als Erstes fand der „Quälgang“ statt, in dem es galt, schwierige Hindernisse zu überqueren. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen, doch am Ende holte sich nach lautem Anfeuern der Klasse unser Spielekind den Sieg. Beim vorletzten Spiel, dem Klettergarten, reichte es wegen ein paar Sekunden nicht für eine Notbremse. Beim Finale wurde es dann Ernst: Wegen technischer Schwierigkeiten wurde das Tigerenten Rodeo, auf das wir uns eigentlich am meisten gefreut hatten, durch ein großes Domino ersetzt. Das Ziel war es, 1, 5 Meter hohe Dominosteine hintereinander aufzustellen, ohne dass sie vorzeitig umfielen. Erst am Ende durfte man sie umschnippen, was die Konfetti-Kanone auslöste. Bei der Probe lief es noch nicht so gut, aber im Finale gaben wir alles und siegten tatsächlich!

Die Lehrkraft der anderen Klasse musste sich nun unter die Schleimdusche stellen, die wirklich viel Schleim ausschüttete. Frau Fahrenschon hingegen zog entspannt wieder ihre Turnschuhe an. Nach dem Ende der Aufzeichnung verabschiedeten wir uns von den Moderatoren Johannes und Laura und fuhren müde, aber glücklich nach Hause.

Carolin Link, Ben Richter, Joscha Wiedmann, Fr. Fahrenschon